Advents-Rundbrief 2014

Im Advent 2014
Werte Freundinnen und Freunde der Kirchlichen Arbeit Alpirsbach!
Am Anfang dieses Rundbriefs habe ich zweier herausragender Kantoren unserer Kirchlichen Arbeit Alpirsbach zu gedenken, die von uns gegangen sind. Am Pfingstmontag, dem 9. Juni, ist Kirchenmusikdirektor Prof. Gerd Zacher mit 84 Jahren in Essen verstorben. Und am 28. September ist Kirchenmusikdirektor Erhard Egidi im Alter von 85 Jahren in Hannover verstorben.

Gerd Zacher, in Meppen/Ems geboren, war nach drei Jahren als Organist in der deutschen Gemeinde in Santiago de Chile von 1957 bis 1970 Kantor und Organist in Hamburg-Wellingsbüttel und Landeskirchenmusikdirektor in Schleswig-Holstein. Danach war er bis 1991 Professor für Evangelische Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule für Kirchenmusik in Essen. Er war einer der großen Innovatoren der Orgel- und Chormusik und genoss einen internationalen Ruf als Komponist, Interpret verschütteter Werke, Orgelvirtuose und Musikschriftsteller. Viele Wochen der Kirchlichen Arbeit Alpirsbach hat er als Kantor geleitet und war lange Jahre zusammen mit Hartmut Schmidt und Eberhard Popp für diese prägend. Unvergessen sind seine außergewöhn-lichen Orgelkonzerte, zu denen er sich meist an einem Abend der Wochen überreden ließ.

Erhard Egidi wurde 1929 in Rheinsberg geboren, studierte in Spandau bei Gottfried Grote und Ernst Pepping. Von 1954 bis 1972 war er Kantor an St. Lamberti in Hildesheim und wurde dann als Kirchenmusikdirektor für den Sprengel Hannover der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers an die Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis in der Neustadt Hannovers berufen. Er spielte Konzerte für Tasteninstrumente, z.B. Bachs Goldberg-Variationen auf dem Cembalo, Friedrich Wilhelm Rusts Sonata auf dem Clavichord und Bachs Clavier-Übung III mit seiner Frau Maria an zwei Orgeln. Er gründete das Kammerorchester St. Johannis und gab mit diesem und der Kantorei St. Johannis bedeutende Konzerte, regelmäßig auch im europäischen Ausland. Im November 1990 führte er die Trauermusik des ersten Organisten der Neustädter Kirche, Johann Anton Coberg, auf, die 300 Jahre verschollen gewesen war. Egidi komponierte Chorwerke für den Gottesdienst, von denen einige im Carus-Verlag erschienen sind. Der Kirchlichen Arbeit Alpirsbach war er treu und intensiv verbunden.

Berichte
Über die Sommerwoche in Alpirsbach vom 25. bis 30. August 2014 schreibt Dr. Stefan Zizelmann:
Unsere diesjährige zweite Sommerwoche fand wieder in Alpirsbach statt. Die herrliche romanische Klosterkirche, der Ursprungsort der kirchlichen Arbeit, bildete erneut einen würdigen Rahmen für die Stundengebete und wurde den ca. 15 Teilnehmern im Verlauf der Woche zur geistlichen Heimat. Neben Präses Dr. Rüdiger Schloz übernahm Sibrand Förster als Hebdomadarius und Camerarius die praktische Leitung der Woche. Als Kantoren leiteten Annegret Ernst-Weissert aus Alpirsbach und Rudolf Rienau aus Blaubeuren die Singübungen und wechselten sich auch bei der Gestaltung der Stundengebete ab. Sie verloren nie die Geduld bei der Aufgabe, den Klang unseres Konvents zu verbessern. Annegret Ernst-Weissert, die sich schon lange zuvor um die organisatorischen Belange gekümmert hatte, verdiente sich noch zusätzlich das Lob und den Dank der Teilnehmer, indem sie mit selbstgebackenen Kuchen für das leibliche Wohl sorgte. Das Amt des Homiliators übernahm Präses Schloz. Die Homilien hatten das Buch Haggai zum Thema und brachten uns dieses kürzeste aller Prophetenbücher mit seinem Eifer für den Wiederaufbau des zerstörten Tempels in Jerusalem nahe. Als Lektoren betätigten sich Ali Beck, Gerhard Garbe, Daniel Weissert, Rudolf Rienau und Sibrand Förster. Christel Ruf sorgte als Luminaria dafür, dass zu den Stundengebeten und der Messe immer die 
(richtigen) Kerzen brannten. In Übereinstimmung mit dem Pfarramt wurde auch wieder zu der alten Tradition aus den dreißiger-Jahren übergegangen, zu den Stundengebeten mit dem Ruf der für die Kirchliche Arbeit reservierten C-(früher Cis-)Glocke einzuladen.
Als Rector Studiorum referierte Oberkirchenrat i. R. Dr. Volker Faigle zum Thema "Kirche und Politik in unserer Demokratie." Als theologischer Stellvertreter des Bevollmächtigten der Evangelischen Kirche bei der Bundesrepublik und der Europäischen Union verfügt er über erhebliche praktische Erfahrung an der Schnittstelle von Kirche und Politik. Nachdem er zunächst die biblischen Grundlagen angesprochen und die Teilnehmer durch das sehr wechselhafte Verhältnis zwischen politischer Gewalt und Kirche im Verlauf der Kirchengeschichte geführt hatte, brachte er uns die im wesentlichen noch aus der Weimarer Republik stammenden Grundlagen der heutigen Beziehung zwischen Staat und Kirche nahe. Außerdem gab er uns in unnachahmlich frischer und engagierter Weise Einblick in die aktuelle Arbeit der evangelischen Kirche am Zentrum der politischen Macht und ließ uns so vieles ganz neu verstehen.
Weitere Besonderheiten des Ortes erlebten wir bei einer musikalischen Führung an der Orgelskulptur durch Kantor Ulrich Weissert, sowie bei einer Führung durch die Alpirsbacher Brauerei. Den krönenden Abschluss unserer Woche bildete, wie immer, die Messe am letzten Tag, bei der Präses Schloz die Predigt hielt, die sich mit dem Schluss des Buches des Propheten Haggai beschäftigte, dem Messianismus und der Reich-Gottes-Erwartung. Diese feierliche Messe und der anschließende Reisesegen rundeten eine intensive Zeit des Singens, Betens, Lernens und einer sehr bereichernden Gemeinschaft ab.

Die Herbstwoche in Heidelberg vom 6. bis 10. Oktober war, wie es auf Neudeutsch heißt, ein Joint Venture. Prof. Dr. Christian Möller, emeritierter Hochschullehrer für Praktische Theologie, lud die Studenten des Fachbereichs Ev. Theologie zu einem Blockseminar, das in der Teilnahme an unserer Gregorianischen Woche in der Benediktiner-Abtei Stift Neuburg bestand. Die Teilnahme wurde als Lehrveranstaltung gewertet. Natürlich haben wir das Programm auf diese besondere Situation abgestimmt. Wir waren 43 Konventuale; zwei der 29 studentischen Teilnehmer berichten:
Die Kirchliche Arbeit Alpirsbach bot uns Studenten der Heidelberger Universität die Möglichkeit, im Rahmen der von ihr angebotenen „Herbstwoche“ vom 06. bis 10. Oktober 2014 einen lebendigen Einblick in ihre Arbeit zu gewinnen.
Schon beim Blick auf die Zahlenverhältnisse, 15 Alpirsbachern standen 29 Studenten gegenüber, konnte das Jungvolk natürlich nicht in der Rolle des passiven Zuhörers verharren, so dass bereits nach einem Nachmittag, an dem unsere Gruppe das benediktinische Klostergelände Neuburg erkundete, sich untereinander vorstellte, und nach einer Einführung in gregorianischen Gesang ab dem Folgetag bereits alle fünf täglichen Stundengebete von der gesamten Gruppe durchgeführt werden mussten. Insgesamt wurden in fünf Tagen 17 Stundengebete und eine abschließende Messe gesungen.
Nachdem das Zusammenspiel von Veteranen und Novizen harmonisch und schnell erreicht wurde und die der Gregorianik noch Untervertrauten sich an die bisher noch nicht betretenen Klangräume gewöhnt hatten, konnten weitere alpirsbachische Elemente eingebaut werden: zwei Scholen im Chorstuhl, die Statio vor dem Einzug inklusive der gegenseitigen Verneigung, die Übernahme von solistischen Sangespassagen und die wiederholte Übernahme der Schriftrezitationen von mehreren Studenten. Es war sehr schön, dass der Kontakt von Alpirsbachern und Studenten auch in den mittäglichen freien Zeiten öfters zustande kommen konnte. Zum Beispiel bot Prof. Conrad den Studenten einmal eine Stadtführung mit Besuch im Studentenkarzer an und ein anderes Mal einen Abstecher in das Kurpfälzische Museum inklusive sachkundiger dortiger Führung, während Dr. Bergholz die studentischen Solisten auf ihre Aufgabe vorbereitete.
Um die Gemeinschaft auch und gerade bei den Mahlzeiten pflegen zu können, ermöglichten es die Alpirsbacher uns Studenten, zu einem marktverzerrenden Preis mit ihnen gemeinsam zu essen. Insgesamt aßen wir zwölf Mal in großer Runde und bei gutem Essen in dem Gasthaus des Klostergeländes und hatten dort wahrscheinlich die meiste Zeit dafür, in Austausch und Gespräch Kontakte zu knüpfen.
Sechs Mal wurde auch mit Studium incipitur begonnen und mit Deo gratias beendet, was den Teilnehmern Vorträge einer beachtlichen thematischen Breite bot. So trug Kirchenmusikdirektor Prof. Gero Soergel eine ebenso ansprechende wie anspruchsvolle Darlegung über die musiktheoretischen Grundlagen gregorianischer Tonalität unter Einbeziehung verschiedener Feinheiten der Neumennotation vor. Zur Geschichte der Gregorianik fanden nicht weniger als vier Vorträge statt: von den Ursprüngen (Prof. Dr. Christian Möller) bis zur Reformation (Pfarrer Dr. Thomas Bergholz), schließlich die Wiederaufnahme der Gregorianik in den letzten zwei Jahrhunderten (beide von Prof. Dr. Joachim Conrad), wobei der zweite Vortrag Prof. Conrads insbesondere die Glaubensbewährung der KAA während des Nationalsozialismus herausstellte. Ganz besonders hervorzuheben ist es auch, dass der Abt des Kloster Neuburg, Abt Franziscus Freiherr Heereman von Zuydtwyck, nicht nur den sechsten Vortrag dieser Reihe hielt, sondern ebenso die Predigt des Höhepunktes der diesjährigen Herbstwoche übernahm, des freitäglichen Abschlussgottesdienstes.
Bleibend wird hoffentlich, neben dem Nutzen des Feinschliffes der Alpirsbacher Antiphonalbücher unter Realbedingungen, auch die subkutane Wirkung innerhalb der Studentenschaft sein. Im FHSZ-Studentenwohnheim, in dem mehrere der teilnehmenden Studenten wohnen, wurden bereits mehrere Stundengebete, auch unter Hinzuziehung von neuen Begeisterungsfähigen, abgehalten und im größeren Kreis gibt es die Überlegung, sich mit Prof. Möller regelmäßig zu diesem Zweck zu treffen. Abwarten muss man hingegen, ob es sich im universitären Betrieb durchsetzen wird, die Vorlesungen mit Studium incipitur zu eröffnen. Wilhelm Köhler
Zwei Herzen schlugen in meiner Brust. Oder wie Gregor der Große es vielleicht ausgedrückt hätte: Die Alpirsbacher Woche war geprägt von der vita activa und der vita contemplativa.
Für mich hatte das Semester noch gar nicht so recht begonnen und schon war ich Teil eines Blockseminars unter der Federführung von Prof. Dr. Möller. Ohne zu ahnen, welche Fülle von Eindrücken auf mich zukommen würde, startete die Veranstaltung mit einer ersten Begehung der Klosteranlage. Schnell begann ich mich daran zu erfreuen, mich die kommenden Tage an einem solchen Ort der Ruhe und des Gebetes aufzuhalten. Für mich war dies eine große Hilfestellung auf dem Wege, mein eigenes Leben durch Gebet und nicht durch Arbeit oder Aufgaben zu strukturieren. Schon einen Monat vorher hatte ich angefangen, das Tageszeitengebet für mich zu beten. Somit war es ein in Erfüllung gehender Traum mit so vielen anderen Menschen (fast) aller Altersstufen gemeinsam die nächsten fünf Tage durch Gebetszeiten gegliedert zu bekommen und dadurch eine ganz andere Art von Frömmigkeit und Gottesnähe erfahren zu können.
Folglich war die vita contemplativa durch die fünf täglichen Gebetszeiten reichlich gefüllt. Mit ersten Anlaufschwierigkeiten ging es nach dem zweiten Tag auch schon viel besser und ich begann langsam das liturgische Gebet auch zu meinem persönlichen Gebet werden zu lassen. Dennoch fiel es mir des öfteren sehr schwer, über die Form von Musik und mir unbekannten Texten hinweg direkt zum Inhalt der Gebete durchzudringen. In imposanter Art und Weise versuchte Prof. Soergel diese Tiefe der Gebete und Vertonungen nahe zu bringen. Doch fiel es vielen anderen und mir schwer, dies in der Tiefe wirklich so nachvollziehen zu können.
Trotz alledem ist die vita contemplativa mir so eindrücklich im Gedächtnis geblieben, dass ich auch weiterhin das Tageszeitengebet übe und eine Complet hoffentlich auch bald mit der Studentengemeinde in der Peterskirche feiern kann. 
Neben der vita contemplative hatten wir jedoch auch ein großen Teil vita activa. Von beidem, den täglich zwei Mal eineinhalb Stunden Chorproben und dem gleichgroßen Anteil an Studium, war ich sehr begeistert. Die Chorproben forderten in der Kürze und Intensität alles ab, was sich auch mit den Tagen in einem sehr schönen Gesang widerspiegelte. Ebenso bekamen viele von uns die Möglichkeit, sich in Rezitationen oder als Solisten auszuprobieren. So übernahm ich eine Lesung und konnte unter der Anleitung von den Chorleitern lernen, wie ein Text richtig vorzutragen ist. Parallel zum praktischen Erlernen stand auch das kognitive Lernen, was sich durch sehr fein ausgearbeitete Vorträge auszeichnete. Für mich erweitere sich das Verständnis von Liturgie noch einmal um Längen und ich hatte gleich wieder Lust bekommen, eine solche Woche (z.B. im Kloster) zu besuchen. Gestützt wurde dieses Empfinden auch von der sehr guten Gemeinschaft, die wir genießen konnten. Schnell wuchsen wir Studenten mit den Alpirsbachern zusammen. Die gemeinsamen Mahlzeiten bei reichhaltigem Buffet waren dabei natürlich nicht kontraproduktiv. Auch die angebotenen Stadt- und Museumsführungen von Prof. Dr. Conrad ließen einen engeren Kontakt mit guten Gesprächen entstehen. Im Besonderen waren die fünf Tage auch durch eine vita activa geprägt, da ich schon um kurz nach Sechs aus dem Haus musste und erst abends um 21:30 Uhr wieder zurück kam.
Letztendlich bin ich sehr froh, dieses Blockseminar besucht zu haben. Es war ein durch und durch praktisches Erleben von Gottesfurcht und gregorianischer Spiritualität. Eine Art von Erlernen und Erleben, das sich durch keine Bücher erschließen lässt. Johannes Karker

Vorschau
Auf die direkt bevorstehende Epiphaniaswoche in Heiligkreuztal weise ich mit besonderer Dringlichkeit hin: Wer sich noch nicht entschlossen hat, sollte das sofort tun und sich anmelden. Das Kantorat liegt in Händen von Annegret Ernst-Weissert aus Alpirsbach, das Studium hält unser Leitungskreis-Mitglied Prof. Dr. Ralf Krömer über den Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz – sein Leben, seine Mathematik, sein Gottesbegriff.
Der Alpirsbacher Invokavit ist im Prospekt mit falschem Datum angezeigt! Richtig ist: 20. – 22. Februar.
Auch für die Osterwoche in Alterode/Harz vom 06. is 11. April, die aus Anlass seines 140. Geburtstags und 50. Todestags im Jahr 2015 Albert Schweitzer gewidmet ist, möchte ich um rasche Anmeldung bitten. Das Studium wird Prof. Dr. Werner Zager aus Worms zusammen mit seiner Frau gestalten; beide sind durch Bücher über Albert Schweitzer als hervorragende Kenner ausgewiesen. Das Kantorat wird Karl-Georg Brumm, Grevenbroich versehen – er war übrigens ein Schüler von Gerd Zacher.
Die wunderschöne Kirche in Lippoldsberg/Weser wird uns zur Pfingstwoche vom 25. bis 30. Mai zum Stundengebet und zur Messe aufnehmen. Das Studium hält Dr. Hartwig Drude aus Dannenberg über Luthers Judenfeindschaft und ihre Wurzeln. Dieses Studium will aufdecken, worin der Anstoß zum Umdenken gegeben ist. Domkantor KMD Georg Popp wird in bewährter Weise unser Singen anleiten. Auch hier gilt: schieben Sie den Entschluss zu Teilnahme nicht auf, fassen Sie ihn gleich und melden sich an – das erspart uns viel Grübeln und Bangen, denn es wäre schon ein Trauerspiel, wenn die Woche in Lippoldsberg wieder abgesagt werden müsste.
Bitte beachten! Wie Sie bemerkt haben, sind die technischen Details der Wochen in den vorangegangenen Beschreibungen nicht enthalten. Sie sind eher als Erinnerungen gemeint. Da wir seit einigen Jahren aufwändig und ansprechend gestaltete Jahresprospekte verschickt haben, lasse ich die technischen Details im Rundbrief weg.

Zu guter Letzt
Wir haben uns im Leitungskreis Gedanken gemacht, wie wir die Kosten senken können, denn das Spendenaufkommen deckt nicht die Ausgaben für Druck und Versand der Prospekte und Rundbriefe sowie die Defizite der Wochen. Wenn die Teilnehmerzahl einer Woche gering ist, reicht der veranschlagte Beitrag von € 50,00 nicht für die entstehenden Kosten und es entsteht ein Defizit. Unser Bestreben muss es sein, Einnahmen und Ausgaben ins Gleichgewicht zu bringen, sonst leben wir von der Substanz. Der Druck der Prospekte und der Rundbriefe sowie das Porto sind teuer. Deshalb werden wir in Zukunft alle diejenigen, von denen wir eine E-.Mail-Adresse haben, nicht mehr mit Post versorgen, sondern verweisen darauf, dass der Rundbrief und die Prospekte auf unserer Homepage www.kaalpirsbach.de aufgerufen und nach Bedarf ausgedruckt werden können. Natürlich können Prospekte auch weiterhin bei der Geschäftsstelle bestellt werden.
Über die Revision des Alpirsbacher Antiphonale ist zu berichten, dass die Noten für die ersten drei Wochen des Jahres ja bereits vorliegen: Weihnachten & Epiphanias, Ostern und Pfingsten. Sie können für je € 20,00 zzgl. Versandkosten bei der Geschäftsstelle bestellt werden. Das gleiche gilt für die Ausgabe der Complet für die Gemeinde. Diese kostet € 6,00. In Arbeit sind der Band „Sonntag“ und der Band mit den Messen. Sie sollen zur Sommerwoche in Gernrode vorliegen.
Die Herstellung der CD hat sich zu meinem großen Bedauern verzögert, wofür ich die Verantwortung trage und nur herzlich um Verständnis bitten kann. Anfang des Jahres 2015 wird sie mit Sicherheit fertig werden.
Im Rundbrief vom vergangenen Sommer wurde die Kontonummer unserer Stiftung mehrfach genannt, dazwischen auch fehlerhaft. Ich hoffe, dass nicht Überweisungen, die wir erbeten haben, wegen Unzustellbarkeit zurückgegangen sind!
Die richtige Kontonummer ist: IBAN DE74 4765 0130 0000 0129 71.
Diese Nummer ist auch am Fuß der Seiten dieses Rundbriefs und im Prospekt abgedruckt. Die BIC-Nummer ist im Inland-Geldverkehr nicht erforderlich.
Darf ich wie immer herzlich und dringend darum bitten, der Stiftung die jährlich erbetenen € 20.- bis € 30.- zukommen zu lassen? Es wäre schön, wenn sich ein größerer Teil der Rundbrief-Empfänger finanziell beteiligte. Auch ein geringerer Betrag ist hilfreich - und natürlich ein höherer erst recht willkommen! Wir sind angesichts der Defizite besonders auf Ihre Spendenbereitschaft angewiesen.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit, frohe Weihnachten und ein behütetes Jahr 2015 und grüße Sie herzlich. Seien Sie Gott befohlen!
Ihr Dr. Rüdiger Schloz